· 

GASTBEITRAG XXXV: OSTERMINISTUNDE

Die Osterministunde hat am Sonntag, den 28.03. stattgefunden. Mit den älteren Minis haben wir abends über Zoom gemeinsam Spiele gespielt.

Anfangs haben wir einmal kurz darüber geredet, wie sich jeder momentan so fühlt und was gerade so bei jedem los ist. Alle haben gesagt, es ginge ihnen eigentlich ganz gut, sie würden nur ihre Freunde vermissen. Danach haben wir zum wach werden ein Spiel gespielt: Eine Person sagt eine Farbe und man selber muss dann schnell eine Sache (alles außer einen Stift) in dieser Farbe holen und in die Kamera halten. Wir haben so lange gespielt, bis uns keine Farben mehr einfielen. Das war ziemlich lustig, da man beobachten konnte, wie alle ganz panisch versucht haben etwas zu finden und zum Teil aus der Kamera gelaufen sind.

Danach haben wir dann gemeinsam "Codenames" gespielt. Ein Online-Spiel, bei dem einer aus jedem Team Karten in verschiedenen Farben sieht, auf denen Wörter stehen. Die Karten sind entweder blau, rot, beige oder schwarz. Die Roten und Blauen sind für die jeweilige Teams, die Beigen sind uninteressant und die schwarze Karte darf auf keinen Fall gewählt werden, da ansonsten das andere Team direkt gewonnen hat. Dann gibt es in jedem Team eine Person, die dann möglichst viele Karten mit einem Überbegriff beschreiben muss. Ein Beispiel wäre: Der Begriff "Meer" für die Karten "Boot", "Angel" und "Möwe". Der Rest des Teams muss dann entscheiden welche Karten zum Überbegriff passen und diese dann anklicken. Entweder man kriegt seine richtigen Karten oder die des Gegenerteams und dann kann man auch noch die beigen Karten ziehen, die nichts machen und nur zur Verwirrung da sind und natürlich die schwarze Karte, die das Spiel beendet. Das Spiel war ganz lustig, da immer wieder Diskussionen darüber ausgebrochen sind, welche Wörter gemeint sind. Außerdem musste man sich mega zusammenreißen nicht zu lächeln, wenn das Team falsch oder richtig liegt, als man an der Reihe war die Überbegriffe zu bestimmen.

Nach 3 Runden haben wir dann beschlossen noch eine Runde Gartic-Phone zu spielen. Hierbei handelt es sich eigentlich um eine Art "Stille Post": Eine Person beschreibt eine Sache z.B "Fridolin geht wandern". Als nächstes muss eine Person das dann zeichnen und die nächste Person muss dann beschreiben, was auf dem Bild gemalt ist. So kann aus "Fridolin geht wandern" ganz schnell "Fridolin auf der Straße" werden. Das ganze mit dem beschreiben und zeichnen geht so lange bis jeder einmal dran war. Dazu muss man noch wissen, dass jeder am Anfang etwas beschreibt. Das heißt, wenn man zu acht spielt gibt es am Anfang 8 Sätze und dazu dann 4 Bilder und 4 Interpretationen.

Alles in allem haben wir viel gelacht und viel Spaß gehabt.

 

Frederike, 15 Jahre